Zum Welternährungstag 2006 (16.10.) hatte Zorra dazu aufgerufen, ein Brot zu backen und das Rezept in den Blog zu stellen.
Hier meine Gedanken zum Thema Brot und Ernährung überhaupt:
Für uns ist es ein riesengroßer Luxus, die bestmögliche Ernährung genießen zu dürfen – unser „tägliches Brot“ als eine Selbstverständlichkeit hinzunehmen.
Ich denke, dass wir uns heute bewusst machen sollten, wie kostbar das Essen ist, das wir genießen, wie viel Arbeit (und zum Teil auch Leid) dahinter steht, wie viel Hände nötig waren, um das Essen auf unseren Teller zu bringen.
schöne Bäckerei in Aix en Provence
Arbeitszeiten dieser Bäckerei (…unser täglich Brot…)
Im Zenmeditationskurs, den ich diesen Sommer besucht habe, war es ein wichtiger Punkt, bewusst und dankbar mit Essen umzugehen.
Ein Satz, der mir wirklich geblieben ist:
Hier nun ein Rezept für ein ganz einfaches Weißbrot (das man am besten macht, wenn man ein Essen hat, bei dem man Brot zum Tunken braucht – oder zu italienischen Antipasti sehr geeignet).
Es hat den Vorteil, dass jeder mit dem Rezept zurecht kommt und man keine Getreidemühle braucht. Sehr fein, wenn man leckere Sachen mit in den Teig gibt: so zum Beispiel Oliven (siehe Foto) oder aber auch Walnüsse, Speck, Kräuter, Zwiebeln …
500 g Weizenmehl
1 Prise Salz
3 dl Milch
50 g Fett
1 Päckchen Hefe
1 EL Zucker
Aus den Zutaten einen Hefeteig zubereiten. Wichtig: sehr gut durchkneten! An einem warmen Ort gehen lassen und noch mal durchkneten. (nun nach Gusto Zutaten wie Oliven etc. beimengen) Zu einem Laib oder Zopf formen. Nochmals gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 bis 220°C ca. eine dreiviertel Stunde backen.