Früh morgens

Ich liege wohlig warm in meinem Schlafsack. Ich sehe aus dem Fenster und sehe trübes Licht. Wie spät ist es denn? Meine Uhr zeigt kurz nach sieben. „Hey! Wach auf! Lass uns rausgehen, die Sonne begrüßen!“
Wir gehen die Treppe hinunter und sehen aus dem Gangfenster:
Drei Rehe auf der Lichtung!

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Sie hören das Klicken der Kamera ….

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… und weg sind sie!

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Draußen, vor der Hütte stehen die Kühe und grasen schon (oder noch?).
Die Luft ist klar und frisch! Tief einatmen! Wunderbar belebend! In den Grashängen liegen kleine weiße Dunstschleier.
Wir blicken hinüber zum Hochjoch, wo langsam, ganz allmählich die Spitze heller wird. Ein Kranz Licht ist zu sehen und plötzlich ist sie da: die Sonne! Wie schnell sie die Dunstschleier auflöst und uns ihre warmen Strahlen herschickt. Nichts erinnert noch an den geheimnisvollen Zauber des Herbstmorgens. Die Sonne strahlt. Wir recken, strecken und dehnen uns genüsslich und genießen die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut.

Ein Seufzer der Zufriedenheit und wir wenden uns wieder der Hütte zu. Es duftet schon nach Kaffee…

Blogeintrag vom 03.09.2007