Das war wohl Gedankenübertragung! Gestern schrieb mir Carola vom Rad der Zeit einen netten Kommentar, in dem sie erwähnte, dass sie mein Kürbissuppenrezept so liebe und es schon x-mal nachgekocht habe. Nun, gerade gestern habe ich ein Rezept gebacken, das ich vor ca. einem Jahr bei ihr im Blog geholt habe und ebenfalls schon mehrfach nachgebacken habe: Ingwerkekse! Wer gerne scharfe Sachen mag, ist hier richtig.
meine Ingwerkekse beim Auskühlen
Hier das Rezept
550 g Mehl
5 TL Ingwer, gemahlen
2 TL Garam Masala
2 TL Natron
1 Pk Backpulver
1/2 TL Salz
250 g Butter
300 g Zucker
2 Eier
5 EL Zuckerrübensirup
100 g Zucker in einem Schälchen
Mehl, Gewürze, Natron, Backpulver und Salz gut mischen. In einer anderen Schüssel Butter und die 300 g Zucker so lange verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Ei und Zuckerrübensirup zugeben und gut verrühren. Mehlmischung zugeben, zum fertigen Teig verrühren.
Ca. 3 cm große Kugeln formen, im Zuckerschälchen rollen und in größeren Abständen auf das Backblech legen. Die Kugeln laufen beim Backen zu Plätzchen breit. Bei 180 °C 10 – 12 Minuten backen. Carola sagt ganz richtig: Auf die Plätzchen zu klopfen, um die Festigkeit zu prüfen, nützt übrigens nichts – sie fallen dann in sich zusammen. Ihre Festigkeit erhalten sie erst beim Abkühlen. Also nachdem man sie aus dem Ofen genommen hat, unbedingt ein paar Minuten warten, ehe man sie vom Blech nimmt. Sie härten erst beim Abkühlen entsprechend der Backzeit mehr oder weniger aus. Nach 10 min Backzeit erhält man weichere Kekse, nach 12 min knusprige Plätzchen.
und hier habe ich aus dem Restteig noch zwei richtig große Kekse gebacken …
because bigger is better, right??
Tipp für alle Lindauer: am Wochenende geht der Jahrmarkt los und am großen Gewürzstand zwischen den Kirchen kann man sich gut eindecken – z.B. auch mit Garam Masala, einer indischen Gewürzmischung, die den Keksen einen unvergleichlich guten Geschmack geben!
Blogeintrag vom 02. November 2007