Von einem Kaufteil, das ich sehr gerne mag, habe ich den Schnitt abgenommen und es aus einem Stoffrest (Zusammensetzung keine Ahnung – schön griffig, angenehm zu tragen) nachgenäht.
Ich hatte etwas Bedenken, denn es besteht aus ziemlich vielen Teilen und hat vorne sogar noch Taschen eingearbeitet.
Am Wochenende zur Einkaufrunde auf der Insel mal angezogen und mich ganz gut damit gefühlt. Wie schön öfter in anderen Blogs bestätigt bekommen: wenn man aus irgendeinem Stoff mal ein Probeteil näht, wird es oft so gut, dass man es gerne trägt. Ist man beim Nähen einfach entspannter, als bei der Verarbeitung edler, teurer Stoffe? Oder legt man einfach nicht so viel Illusionen hinein, so dass die Erwartungshaltung so gering ist, dass man zwangsläufig zufrieden ist?!
Spitze (Mitbringsel aus einem Andalusienurlaub 2007) an den Taschen und oben am Halsausschnitt. Es handelt sich um ein und dieselbe Spitze – das Stück für den Halsausschnitt habe ich einfach abgeschnitten.
Mein Fotograf fand das alles arg grau in grau und hat mich noch vor die roten Blumen dirigiert. Besser?
Ach ja: Die Tunika benötigt keinen Reißverschluß, weil am Rücken die zwei kleinen Seitenteile aus Jersey bestehen und so kann man bequem rein- und rausschlüpfen. Foto von hinten: haben wir vergessen!
Nachgereicht: für die Neugierigen der Rückansicht! Schnell auf dem Boden geworfen und einen Schnappschuss gemacht….
Das ist ein super Teil,vor allen mag ich es ,dar Rockteil ist nicht unter der Brust angesetzt.(finde steht mir nicht so toll).Bin schon länger auf der Suche nach so einem ähnlichen Schnitt.(bin nicht so kreativ wie du 🙂 )
Habe noch Leinen Stoff zu liegen ,würde sehr gut passen.
Toll gemacht diese Jersey Teile und die Spitze.
Vielleicht werde ich ja noch pfündig im www.
Viele Grüße Regina