Basenfasten

Andere fangen jetzt am Aschermittwoch mit der Fastenzeit an – bei mir hat es grade Anfang März so gut reingepasst…  Schon seit längerem wollte ich mich mal um meinen, leicht nervösen Magen kümmern.

So entschloss ich mich zum Basenfasten. Das Buch von Sabine Wacker „Basenfasten für Eilige“ hat mir dabei geholfen.

 

 

Im Grunde geht es darum , den Körper zu entsäuern und ihm dadurch Gutes zu tun. Eine ganze Menge Zivilisationskrankheiten haben ihren Ursprung in einer Übersäuerung des Körpers. Eine Woche lang wird  als Kur dem Körper ausschließlich basische Nahrung zugeführt.

 

Meine Erfahrungen kurz zusammengefasst:

 

Am Vortag kommt die Sache, die ich total unangenehm finde: den Darm entleeren mit Glaubersalz. Ein halber Liter von der Salzbrühe muss rein und das erste Glas geht noch so auf ex und hop – aber dann wird es für mich echt zur Qual und es kommt immer mehr Ekel auf, so dass ich meine liebe Mühe habe, das Zeugs zu schlucken. Das kenne ich ja auch vom Heilfasten her. Zum Glück gibt es noch andere Arten der Darmentleerung; z.B. den Irrigator – da muss jeder selbst ausprobieren und schauen womit er am Besten zurechtkommt.

Ok – so viel dazu …

 

Dann schauen die Tage im Grunde essenstechnisch ganz einfach aus:

 

Frühstück: Obst – z.B. eine Banane ein Apfel

Mittagessen: z.B. Salat mit Sprossen

Abends: z.B. warme Gemüsesuppe

Zwischendurch darf man Oliven oder Mandeln essen -eine Mohrrübe, Banane oder einen Apfel.

 

Das war nur ein Beispiel: tolle, sehr schnell und einfach zuzubereitende Rezepte findet man im Buch und sucht sich das aus, was einen anmacht.

Es geht hier nicht ums Hungern – Motto ist: Esse so wenig wie möglich und so viel wie nötig.

 

Viel Kräutertee (aber auch da gibt es Sorten, die man nicht trinken darf, z.B. Pfefferminze oder auch Roibos) und Quellwasser – am Tag sollten es 2-3 Liter sein.

 

Keine Wurst, kein Fleisch, kein Fisch, keine Milchprodukte, kein Alkohol, kein Kaffee….

 

Eine Woche lang so planen, dass die Sachen drankommen, die hier sehr wichtig sind:

Viel Schlaf (frühes Zubettgehen wird dringend angeraten)

viel Bewegung (Gymnastik morgens, Sonnengruß, Spaziergänge…)

bewusstes Essen (Zeit nehmen zum Kauen und jeden Bissen genießen)

 

Mein Fazit: meinem Magen geht es wunderbar! Ich fühle mich frisch und fit und ausgeruht – so ganz nebenbei habe ich auch noch abgenommen.

 

Das Buch inkl.  Basenfasten kann ich gerne weiterempfehlen!

 

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