Ein Blick in mein Nähzimmer

Dieses Jahr ist irgendwie der Wurm drin… mein Jahresritual läuft aus vielerlei Gründen in diesem Jahr nicht so ab, wie geplant.

Dennoch … mein Nähzimmer ist gerade dran und der Schrank, der darin steht, ist nun komplett neu aufgeräumt und alles ist (wieder) an seinem Platz.

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Das ist mein Schrank. Er ist schon alt und wurde seinerzeit von Stefans Vater, der Zimmermann war, aus altem Holz gebaut. Wir haben ihn vor einigen Jahren geschliffen und weiß gestrichen. Leider ging der schöne alte Facettenspiegel beim Umzug entzwei. Aus Kostengründen haben wir nur einen ganz normalen Spiegel einsetzen lassen. Schade finde ich es immer noch!

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Mein Nähzimmerchen ist klein – der komplette Schrank ließ sich nur mit Weitwinkel einfangen. Es ist oben unter dem Dach und auf dem Schrank, unter der Dachschräge, wohnt auch das Fliegerbärchen, das einigen von Euch vielleicht noch als Freund von Rudi Ratz bekannt ist. Rudi wird übrigens nach seinem Aufenthalt an der Nordsee nun in der Schweiz erwartet. Wir sind gespannt auf neue Abenteuer – das Gästebett für ihn wurde bereits frisch bezogen…

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Viele Schuhkartons dienen als Aufbewahrungsort für allerlei Nähzubehör. Alle sind mit Etiketten versehen. Hinter der linken Schranktüre findet man außerdem drei Schuber mit Nähheften. Ich sehe zu, dass es niemals mehr werden. Es wird also immer wieder mal ausgemistet, aussortiert und durchgeblättert.

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Hinter der Doppeltüre sind die Stoffe bzw. Stoffreste (mehr oder weniger) nach Farben sortiert. Mit chineischem Zeitungspapier bezogene Dosen beinhalten Scheren, Tesa, Teelichte, und und und…

Neue Ordnungshüter im Nähschrank sind die Marmeladengläser. Sie brauchen gar nicht beschriftet zu werden – man sieht ja wunderbar den Inhalt. Ein großes Dankeschön an meinen, überaus hilfsbereiten Vater !!!, der mir die Deckel der Schraubgläser am Regalbrett befestigt hat. Ich bin von diesem System einfach begeistert und kann es Euch nur weiter empfehlen!!!

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Der Schrank ist wieder zu… ach ja…die unteren drei Schubladen… in der rechten befinden sich Wollreste (ja, so wenig sind das bei mir) und die beiden anderen, sind die sogenannten „Geschenkeschubladen“, in denen so allerlei Gekauftes und Selbstgemachtes auf DIE Gelegenheit wartet.

Heute habe ich Euch nur den Schrank gezeigt. Ich habe noch einiges vor hier. Neue Farbe soll an die Wand, vielleicht sogar direkt auf die Tapete malen… mal sehen…

Vorerst bin ich aber sehr glücklich und zufrieden mit der neu gewonnenen Ordnung!

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