Schlendern
über Wolken gehn
und im totgesagten Park
am Flussufer stehn.Mit den Wiesen schnuppern,
mit den Winden drehn,
nirgendwohin denken,
in die Himmel sehn. Und die Stille senkt sich
leis´ in dein Gemüt.
Und das Leben lenkt sich
wie von selbst und blüht.Und die Bäume nicken
dir vertraulich zu.
Und in ihren Blicken
find´st du deine Ruh.Und die Stille senkt sich
Leis´ in dein Gemüt.
Und das Leben lenkt sich
wie von selbst und blüht.
Und die Bäume nicken
dir vertraulich zu.
Und in ihren Blicken
find´st du deine Ruh.
Muss man sich denn stets verrenken,
einzig um sich abzulenken,
statt sich einem Sommerregen
voller Inbrunst hinzugeben?
Lieber mit den Wolken jagen,
statt sich mit der Zeit zu plagen.
Glück ist flüchtig, kaum zu fassen.
Es tut gut, sich sein zu lassen.
Einfach wieder schlendern
ohne höh´ren Drang.
Absichtslos verweilen
in der Stille Klang.
Einfach wieder schweben,
wieder staunen und
schwerelos versinken
in den Weltengrund.
Glück ist flüchtig, kaum zu fassen.
Es tut gut, sich sein zu lassen.
Einfach wieder schlendern,
über Wolken gehn
und im totgesagten Park
am Flussufer stehn.
Mit den Wiesen schnuppern,
mit den Winden drehn,
nirgendwohin denken,
in die Himmel sehn.
Das ist wirklich wunderschön, der Song von Konstatin Wecker (mit der literarischen Anleihe an Stefan George „Komm in den todgesagten Park“) und die Farbinstallation im Bild!
Ganz liebe Grüsse zum Wochenbeginn,
Brigitte
„totgesagt“, sorry!
Schönes Bild ..
wahre Worte vom Konstantin ..
hab eine gute Woche und viele nette Begegnungen !!
🙂 .
Es dann auch noch zu hören – einfach wunderbar. Es singt auf seiner Tournee mit Angelika Kirchschlager. Den Erlkönig habe ich auf diese Weise noch nie gehört – Gänsehaut pur!
Ein schöner Wochenbeginn, danke!
Herzliche Grüße von Brigitte
Was ein wunderschöner Song – hatte ich noch nie gehört – DAnke – ja, es tut wirklich gut – sich sein zu lassen – ein schöner Dialog für diese Woche**
Herzliche Grüße *rena*
Was für ein wunderschöner Text in genau dem richtigen Moment.
Danke
Tally
Wunderschön der Song, vielen lieben Dank hierfür und eine Woche, in der es dir gelingen möge, dich sein zu lassen und ein wenig zu schlendern!
Herzlichst Birgit
Liebe Ellen,
ich mag dieses Lied so gern und die Live-Aufnahme mit Pippo Pollina sowieso und es tut gut, sich sein zu lassen. Am meisten dann, wenn die anderen meinen, man dürfe sich nicht sein lassen, sondern müsse anders sein und werden.
Sei herzlich gegrüßt aus Schloss Massenbach von
Hermann Josef