Mein Leben

Dieser Blogeintrag ist einer lieben Freundin gewidmet. Sie wird es wissen, wenn sie weiterliest.

Es gibt einen kleinen, sehr abgegriffenen Zettel in meiner Brieftasche. Da stehen sechs Fragen drauf (in meinem alten Blog gab es schon einmal einen Post dazu). Sechs sehr wichtige Fragen, die sich jeder Mensch immer wieder einmal ernsthaft stellen sollte. Mal nehme ich ihn öfter zur Hand, mal sehr lange Zeit gar nicht. Diese Fragen haben mir in mehreren Situationen meines Lebens und vor allem in meiner goßen Lebenskrise 1996 geholfen, die für mich richtigen Entscheidungen zu treffen.

Diese Fragen habe ich unter dem Foto aufgelistet.

Vielleicht regen sie Euch zum Nachdenken an. Oder dazu, etwas zu ändern? Es sind nicht immer nur die ganz großen Entscheidungen, die Veränderung in unser Leben bringen. Ich spreche immer von den Eckpfeilern, die für mich einfach stimmen müssen, wie Partner, Beruf, Lebensraum. Aber auch andere Dinge, oder Verhaltensweisen, alte Strukturen,… beeinflussen uns, unser Wohlgefühl und unser Empfinden, dass das was wir leben und tun, zu uns passt.

Weil’s der Seele gut tut, habe ich uns ein leuchtendes Sommerbild hier eingestellt.

1.-Wie bin ich an diese Stelle meines Lebens gekommen?

2.- Stimmt mein jetziges Leben mit dem überein, was ich ursprünglich einmal wollte?

3.- Was müsste ich heute tun oder ändern, um das erweiterte oder veränderte Ziel später auf anderem Wege zu erreichen?

4.- Welchen Preis muss ich zahlen, wenn ich meine augenblickliche Lebensweise unverändert fortsetze?

5.- Was brauche ich für die nächsten fünf bis zehn Jahre?

6.- Welche Einsicht ist für mich am schmerzlichsten zu ertragen? – Was würde ich heute anders machen, und wie finde ich Frieden für unwiederbringlich Versäumtes?

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