Fünf Tage unterwegs in den Kottischen Alpen im Südpiemont. Dieser Teil der Alpen ist ein Traum, denn er verbindet das typisch Alpenländische mit mediterraner Lebensart.
Wir wandern im Valle Maira und schon unsere erste Wanderung von Macra aus ist atemberaubend, denn so viele Schmetterlinge habe ich noch nie auf einmal gesehen!!
Sie flattern um uns her – in allen Farben und Formen, und man traut seinen Augen kaum!
Wie Alice im Wunderland kommt man sich hier vor!
Auch die Flora ist sagenhaft. Bunte Farben säumen den Weg
sogar der Gratis-Sonnenhut wird von der Natur geliefert!
Lavendel, Thymian, Steinnelken (Foto unten)
und Alpenveilchen – sind nur ein kleine Auswahl!
Gleich nach dem Abendessen nimmt uns Bruna Sardi (sie ist die örtliche Ansprechpartnerin der Wanderer und hier unten auf dem Foto zu sehen) mit zu einem kleinen Kirchlein, in dem die Gruppe Lillium Lyra spätabends ein mittelalterliches Konzert gibt.
Es duftet nach Patchouli, Sandelholz und Kerzen – die Stimmung ist ganz besonders schön
und die vier jungen Musiker spielen mit viel Talent und Herzblut.
Dank an Bruna Sardi, die wir sofort ins Herz geschlossen haben, und die auch am nächsten Tag alles toll organisiert hat: sie versorgte uns mit einer Wanderkarte und Erklärungen der Wanderroute, und so konnten wir entspannt und mit Tagesrucksack unsere nächste Etappe in Angriff nehmen, an deren Ende uns unser Gepäck, ein tolles Quartier und ein feines Gängemenü erwarteten.
Demnächst gibt es noch einen kleinen Folgebericht.