Habe nichts im Haus, das du nicht für nützlich oder schön hältst.
William Morris
Foto: Murmeln auf Küchenschwammtuch
Alle Jahre wieder… Bei mir gibt es eine liebe Gewohnheit, die ich jedes Jahr ab Januar praktiziere: Ich räume das Haus auf.
Dabei gehe ich Raum für Raum vor – ich leere jede Schublade komplett aus, säubere sie und räume sie wieder ein. Mit Bedacht lege ich die Dinge wieder hinein und miste gnadenlos die Gegenstände aus, die nicht dem Leitsatz entsprechen, den ich oben zitiert habe.
Letztes Jahr stellte ich mein jährliches Ritual unter das Motto der Kaiserin „Wenig aber edel“.
Meist dauert es bis März, bis ich durch bin und ich gestehe, dass ich im letzten Jahr im Keller vor dem Ende schlapp gemacht habe.
Die Harmonie von innerer und äußerer Ordnung wird dabei wieder hergestellt. Es geht mir richtig gut, wenn ich einen Raum durch habe. Auch unter dem Jahr ist es mir ein Bedürfnis immer wieder für eine klare Linie zu sorgen – das heißt z.B. Fensterbrett komplett abräumen, säubern und neu dekorieren/arrangieren. Zu viele schöne Dinge gibt es hier, als dass alle gleichzeitig um mich sein könnten. Also immer wieder überlegen: was möchte ich gerade sehen, woran soll sich mein Auge erfreuen? Das Umhängen von Bildern gehört auch dazu.
Have nothing in your house that you do not know to be useful, or believe to be beautiful….William Morris
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