Gedanken zum November

Was für ein Monat! Dieser November hat uns wettermäßig doch alles geboten, was man sich nur vorstellen kann! Die erste Hälfte war eine Verlängerung des goldenen Oktobers mit warmer Sonne und Gelegenheit für ausgedehnte Naturspaziergänge am See und im Hinterland. Morgens zauberhafte Sonnenaufgänge durch Nebelschleier hindurch. Mit Sturm und Schnee hat der November uns nun aber gezeigt, dass der Winter vor der Türe steht!

Der Kerzenverbrauch im Hause seelenruhig, das ganze Jahr über schon ziemlich beträchtlich – ist nun noch größer geworden. Wir besinnen uns in diesem Monat auf unsere Wurzeln. Es ist ein Monat voller dunkler Zauber und Geheimnisse – Zeit, uns zu erden. Die Natur zieht sich in sich zurück und geht in die Ruhephase. Wenn wir draußen sind, freuen wir uns nicht mehr an üppiger Fülle, sondern an einzelnen Blüten, die man, wie ein Geschenk, an manchen Orten entdecken kann, und nun wie eine Kostbarkeit dankbar betrachtet.
Unsere Magnolie vor dem Haus ist mit Knospen übersät – Versprechen für einen neuen Frühling!

Liegt es am Älterwerden? Von Jahr zu Jahr erfreue ich mich mehr am Wechsel der Jahreszeiten und noch nie habe ich den November so sehr genossen, wie in diesem Jahr.

mein Fotopuzzle vom November

1. Reihe vlnr
Stille am See
Schottland: in diesem Monat nicht nur in Sachen Wolle mein Thema!
Die Seevögel haben den See wieder für sich – die lärmenden Menschen und Wassersportler sind weg.

2.Reihe vlnr
Gehört dazu: frisches Früchtebrot. Hat Tradition, denn alljährlich stellen sich meine Eltern in die Küche und stellen es gemeinsam her. Sooo gut!
Vorbereitung auf den Abschlußball. David übt mit seinem Onkel den Windsor-Knoten und bekommt allerlei nützliche Kniggefragen hinters jugendliche Ohr geschrieben
Kapuzinerblüten – Bei diesen Farben holt man sich eine Extraportion Energie ab!

3. Reihe vlnr
Zauberhafte einzelne Rosenblüte
Kerzen – Gemütlichkeit zur blauen Stunde
Am Landungssteg – geschützt auf dem Bänkchen in der Sonne

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