Kräuter-Rezepte gesucht !

 

 

kraeutergarten_nonnenhorn

 

Über den üppig wuchernden Kräutergarten freue ich mich auch dieses Jahr wieder sehr!

Der Majoran hat – zuerst sah es gar nicht so aus! – den Winter gut überstanden und wird so manche Tomatensauce würzen.

Thymian und Rosmarin blühen gerade wunderschön und der Salbei ist ein regelrechter Busch geworden!

 

Apropos Salbei: Ich verwende ihn bevorzugt für meine Mini-Saltimbocca, die es im Sommer öfter gibt. Ausserdem sehr gerne zu Fisch. Wozu verwendet Ihr ihn denn so? Ich bin auf der Suche nach leckeren Rezepten, denn es wäre ja zu Schade, ihn nicht mehr zu nutzen.

 

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Euer Lieblingszezept mit Salbei verraten würdet!

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Kulinarisch, Natur veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

15 Antworten zu Kräuter-Rezepte gesucht !

  1. rosa p. sagt:

    gestern mit dem salbei aus nonnenhorn gegessen:

    ofen vorheizen.

    tomaten halbieren und mit der schnittflaeche nach oben auf ein backblech legen.
    salbei blaetter in streifen schneiden und mit ordentlich oliven oel, etwas chilli, salz und pfeffer und gequetschtem knoblauch vermischen.

    auf die tomaten geben.

    der salbei darf nicht verbrennen, deshalb ab und zu einen blick in den ofen werfen! lieber laenger und bei niedrigerer temperatur backen.

    tomaten etwas abkuehlen lassen und dann durch die flotte lotte drehen.
    eventuell nachwuerzen.

    toll zu selbstgemachten nudeln und frisch geriebenem parmigiano.

    der salbei wuchert uebrigens so, dass sich auch die nachbarn kraeftig mitbedienen koennen….

    gruesse!

  2. Nana Benz sagt:

    Liebe Ellen,
    Warum soll jemand sterben wenn er Salbei im Garten hat? sagt ein altes Sprichwort.
    Er ist nicht nur in der Küche gut sondern hilft auch bei so allerhand Wehwehchen.
    Als Mundwasser(Tinktur), als Tee bei Halsschmerzen und schlechten Geschmäckern.
    Hast du schon mal Gnocci in Salbei-Butter geschwenkt probiert? Am leckersten mit ganzen Salbeiblättern in der Pfanne bis diese kross werden. Mmmmmh!!!!

    Herzliche Grüße Nana

  3. Silvia sagt:

    Guten Morgen, liebe Ellen!

    Weißbrotscheiben mit Tomatenscheiben und Salbeiblättern belegen,
    alles mit einer dünnen Scheibe Speck umwickeln und auf den Grill legen.
    Ca. 2 Minuten auf jeder Seite. Stammt aus einer alten Garten-Zeitung.

    Liebe Grüße
    Silvia

  4. griselda sagt:

    In einer Pfanne Salbei zusammen mit Pinienkernen anrösten, kurz bevor der Salbei knusprig und die Pinienkerne braun werden Zitronenzesten und Kapern dazugeben. Zum Schluss gequollenen Bulgur ein paar Minuten mit anbraten.
    Das ist ein vollkommener Flash aus Zitronig-frisch, Kräuterknusper und salzigen Kapern. Perfekt zur Saltimbocca!

    (Aus gegebenem Anlass gibt´s hier aber gerade Salbeitee mit Ingwer….)

  5. Rita sagt:

    Unbedingt Gnocci mit Salbeibutter probieren. ( rezept steht auf meinem Blog ) Essen wir uns im Sommer knubbelig.
    Saltimbocca sowieso ;-)) ( auch als Hähnchenvariante mit Serano ) Undauf jeden Fall trocknen für den Wintertee… ganz wichtig.
    Rosmarin natürlich mit kleinen Kartoffeln in Pfanne gebraten.
    Thymian trocknen für Tee im Winter und eine große provencialische Gemüsepfanne mit Thymian und Rosmarin ist ein Genuss.
    Meine große Minzesammlung nehme ich fast ausschließlich für Tee, frisch und im Winter getrocknet.

    Liebe Grüße
    Rita

  6. Auch sehr gerne zu Fettuccine oder Ravioli mit FrischkäseFüllung in Olivenöl geschwenkt und viel Parmesan darüber .

    🙂 .

  7. Christine sagt:

    Salbei…….. ich liebe ihn und verwende ihn im Sommer ständig. Gerade habe ich mir Kartoffeln in der Schale gekocht, in Olivenöl mit Sonnenblumenkernen und Salbei angebraten. Dazu einen Kräuterquark.
    Dasselbe mache ich auch mit Nudeln oder Reis. Käse drüber ist ja immer gut 🙂
    Richtige Rezepte habe ich nie, ich koche wie’s kommt.
    Alles Liebe
    Christine

  8. annilu sagt:

    unser aller ruck-zuck-fertig-pasta-lieblingsgericht sind nudeln mit salbei und parmesan. nudeln bissfest kochen (klar, wie auch sonst?), abgiessen, reichlich olivenöl in den leeren nudeltopf, reichlich(st) kleingehackten salbei ins heiße öl, ein bisschen andünsten, nudeln wieder dazugeben und gut umrühren, am ende kann auch gleich noch der parmesan druntergerührt werden, oder man wartet damit, bis die pasta auf den tellern ist – ganz nach eigenem gusto. buon apetito!

  9. alexandra sagt:

    Ich schick dir ein paar Kräuterhexentipps:

    Salbei ist schweißhemmend, ich mach daraus Seife für „Käsefüße“
    oder ein Fußbad für die Füße ist auch toll.
    Bei Fieber oder Nachtschweiß bietet sich eine Waschung an.

    Zu dem eignet sich Salbei hervorragend für die Mundpflege, er ist keimhemmend, Gurgeln mit Salbeitee bei blutendem Zahnfleisch oder schlechtem Geschmack und natürlich auch bei Halsschmerzen oder bei Angina. (stündlich Gurgeln). Nicht bei trockenem Husten anwenden.

    Salbeitee: 1Tl. Salbeiblätter auf eine Tasse Wasser für innere Anwendung höchstens 2-3 min ziehen lassen (Gerbsäure). 3x täglich eine Tasse trinken.

    Äußere Anwendung oder Gurgeln: Tee 10min. ziehen lassen
    Für Waschungen oder Fußbäder: doppelt so starken Tee kochen.

    Für die Erkältungszeit im Winter trockne ich immer ausreichend Salbei.
    Ich hoffe natürlich das du keinen Tee brauchst 😉

    Liebe Grüße
    Alexandra

  10. evelhexe sagt:

    2 Yufka-Blätter
    2 Hände voll Kräuter ( Gebe auch Brennessel und Giersch zu )
    200 g Feta
    1/2 Tasse Olivenöl
    1 Tasse Milch
    1 Ei
    Muskatnuß
    Salz und Pfeffer

    Eine Quicheform eignet sich übrigens ganz hervorragend dafür.

    Den Feta kleinbröseln und in eine kleine Schüssel geben. Die Kräuter etwas zerkleinern und zum Käse rupfen. Etwas Muskat mit reinmischen.
    Das Öl mit er Milch, dem Ei und Salz und Pfeffer verrühren
    Wenn das vorbereitet ist, nimmt man die Quicheform und legt in diese das erste Yufkablatt. Und zwar läßt man davon rundherum ca. 10 cm überhängen. Den Rest zupft man etwas wellig in die Form.
    Darauf gibt man dann etwas von der Milch-Ei-Öl-Mischung.
    Das zweite Yufka-Blatt wird halbiert. Die eine Hälfte wird auch wieder locker auf die erste Schicht gelegt. Aber sie sollte nicht überhängen.
    Darauf kommt auch wieder etwas von der Milch-Ei-Öl-Mischung und anschließend die Feta-Kräuter-Füllung.
    und bei ca. 180°C (Ober- und Unterhitze) für etwa eine halbe Stunde in den vorgeheizten Ofen schieben.
    Schmeckt lauwarm oder kalt am besten.
    Kann auch zum Nachmittagstee gegessen werden

  11. Vera sagt:

    Habe heute Deinen Blog entdeckt. Gefällt mir sehr gut. Besonders, dass er gut gemischt ist.
    LG
    Vera

  12. Birgit sagt:

    Hallo liebe Ellen,

    da ich Veggi bin, mache ich Fisch-Saltimbocca aus Filetstücken mit Salbei – schmeckt einfach gigantisch und wird genau so wie die Variante aus Fleisch zubereitet.

    Sehr lecker sind auch Salbei-Spaghetti mit Frühlingszwiebeln. Hierbei brate ich Salbei und Frühlingszwiebel in Olivenöl an und gebe dann die Spaghetti al dente hinzu. Parmesan oder auch ein paar mit angebratene Kirschtomaten schmecken herrlich dazu.

    PS: den Rezeptaustausch finde ich übrigens eine tolle Idee!!

  13. kaze sagt:

    Ach das ist ja toll, Danke für die Frage liebe Ellen.
    Da probiere ich auch etwas aus!
    Viele Grüße Karen

  14. Sabine sagt:

    Ich verwende Salbei (mal abgesehen von Tee) hauptsächlich für Salbei-Gorgonzola-Sosse.
    Einfach etwas Sahne (ich verdünne es noch ein kleinwenig mit Milch- ist figurfreundlicher ;-)) in einem Topf erhitzen, Gorgonzola darin zum schmelzen bringen, Salbei (Menge je nach Gusto) klein hacken und hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss würzen, fertig! Dazu Nudeln oder Gnocchi servieren.

    Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende wünscht Dir
    Sabine

  15. Sandra sagt:

    Hallo Ellen,

    ich habe mal einen Kräuterlikör gemacht nach einem chefkoch-Rezept:
    1/2 Liter Grappa
    3 Stängel Thymian
    20 Blätter Salbei
    3 Blätter Pfefferminze
    1 Stängel Rosmarin
    5 Blätter Zitronenmelisse
    5 Blätter Oregano
    150 g Zucker (brauner Stangenkandis)

    Alles vermischen, in einem verschlossenen Gefäß 6-8 Wochen reifen lassen. Dabei ab und an mal umrühren. Abseien und in schöne Flaschen abfüllen.
    Wer mag, kann auch Wodka anstatt Grappa nehmen.

    Grüße,
    Sandra

Schreibe einen Kommentar zu Birgit Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert