DER ÄUSSERE RAHMEN FÜR EINE MASSAGE
Für eine schöne Massage ist der äußere Rahmen sehr wichtig. Erst wenn der stimmt, können wir wirklich abschalten und uns auf eine tiefe Entspannung einlassen. Es ist schön, ein kleines Ritual daraus zu machen. Die Vorbereitungen vor der eigentlichen Massage sind meiner Meinung nach sehr wichtig für ein Gelingen. Deshalb möchte ich ihnen heute auch einen gesonderten Beitrag widmen
Dafür muss auf jeden Fall genügend Zeit vorhanden sein. Auch die nötige Ruhe braucht man – man muss dafür sorgen, dass man nicht gestört wird, dass kein Telefon und keine Haustür klingeln werden (abschalten). Es sollte eine ganz besonders heimelige, angenehme Raumatmosphäre geschaffen werden. Im Zimmer muss es warm genug sein und eine Duftlampe sorgt für Wohlbefinden. Eine gute Idee ist es, in die Duftlampe die ätherischen Öle zu geben, die man auch für die Massage verwenden wird.
Warmes, gedämpftes Licht, Kerzen, und evtl. eine leise, entspannende Musik gehören auch zum Ritual.
Ich finde nicht, dass man unbedingt eine Massageliege benötigt. Wichtig ist nur, dass beide eine bequeme Position finden. Ich z.B. finde es schön, auf dem Boden warme, weiche Decken auszulegen, die am Besten mit einem Handtuch oder einem Leintuch zum Schutz vor dem Massageöl, abgedeckt werden. Manche benötigen eine Knierolle oder kleine Kissen – das ist ganz individuell.
Bevor man beginnt, sollte man sich ganz bewußt auf die Masage einstimmen. Deshalb ist es gut, die Augen zu schließen, ruhig zu atmen und gute Gedanken durch sich strömen zu lassen. Am schönsten finde ich es ausgedrückt in diesem Text von Osho
Ist man ruhig genug, kann man beginnen und Kontakt aufnehmen. Die Hände auf die Schultern oder den Rücken legen und ein Weile liegen lassen und spüren, wie die Energie sich überträgt. Nun sind beide Partner bereit für eine liebevolle Massage.