Beim Aufräumen des Nähschrankes habe ich einen Überblick über meine Stoffreste gewonnen. In einem Korb bewahre ich die ganz kleinen, aber oft sehr hübschen Restchen auf.
(oh … soll natürlich heißen: old fashioned… ich bemühe jetzt deshalb nicht mehr den Photoshop…)
Draußen in der Natur beginnt es überall zu blühen, und hier drinnen entstanden an der Nähmaschine auch schöne Stoffblüten.
Kleine Beutelchen, die sich wunderbar eignen, um winzige Geschenke darin schön zu überreichen. Sie sind gerade so groß, dass z.B. ein ätherisches Duftöl, oder drei-vier edle Pralinen aus der Konfiserie hineinpassen, oder auch ein schönes Gedicht mit einem Seifchen oder mit Badeperlen, ein besonderer Stein, ausgefallene Knöpfe, Ohrringe, ach, der Fantasie, anderen eine kleine Freude zu machen, sind keine Grenzen gesetzt…
Anleitung
Zwei gleichschenklige Dreiecke (20 – 25 cm Länge) zuschneiden. Rechts auf rechts (danke Sigrid!) legen und zusammennähen. Eine kleine Stelle offen lassen und miteinander verstürzen.Die Spitzen des Dreiecks nach innen legen und die Seiten ein Stück zunähen – dann noch ein kleines Tunnel für den Bändel nähen. Fertig!
Mélanie war so nett, es mir per Mail zu erklären – ich sah so ein Blütenbeutelchen bei ihr am 21.02. Merci Mél !!!
Diese beiden sind vierblättrig und erinnern in der Machart an die „Himmel und Hölle“, die wir als Kinder gefaltet haben.
Hier findet ihr die französische Anleitung – die aber auch durch die gute Bebilderung ohne Sprachkenntnisse zu verstehen ist.
Meine Vierblättrigen sehen etwas „verblüht“ aus – die verwendeten Stoffe ( Samt, Satin, Seide) sind etwas zu weich – besser ist es, festen Baumwollstoff zu verwenden.
Euch allen ein erholsames Wochenende!