Viele von Euch sind ja viel jünger und haben während ihrer Schulzeit oftmals Fotokopien bekommen. Meine Schulzeit war geprägt von Matritzen! War man eingeteilt, Matritzen zu vervielfältigen, musste man in der Schule in einen bestimmten Raum gehen und der damit verbundene Geruch nach Alkohol hängt immer noch in meiner Nase, wenn ich mich daran erinnere.
Viel Spaß machte mir der Kochunterricht, den wir nachmittags hatten. Unsere Lehrerin hat uns (Grund-) Rezepte mit auf den Weg gegeben, die mich noch heute begleiten. Übersichtlich, klar, einfach:
Links stehen immer die Zutaten – rechts das, was getan werden muss. Easy! Praktisch auch für den Einkauf.
In einem alten Heft klebt diese Seite hintendrin – und wie oft ich sie schon hergenommen habe, das sieht man an den vielen Flecken!
Diese Woche gabs den Zwiebelkuchen – gut und altbewährt! Ein Hoch auf die Lehrerin Frau Kaspar! Übrigens erinnere ich mich noch, dass ich damals überaus erstaunt war, dass sechs verschiedene Kochgruppen bei ein und demselben Rezept sechs völlig unterschiedlich aussehende und schmeckende Zwiebelkuchen auf den Tisch brachten – da bekam ich eine Ahnung davon, wieviel Kreativität im Kochen liegt.
Ein Foto vom Zwiebelkuchen gibt es leider nicht – der war so schnell weg!