Nahrung für die Seele gab es in der letzten Zeit mehrfach. Dies ist die Einladung zur Ausstellungseröffnung der Lindauer Künstlerin Evelyn Marschall-Gebhard, bei der wir letzte Woche waren.
Die Ausstellung ist zu sehen in den stilvollen, alten Räumen der Musikschule Bregenz und verbindet auf schönste Weise Kunst und Musik, denn Evi hat ihre Montypien, Portraits und Aquarellskizzen aufs Schönste mit Zitaten von großen Musikern „garniert“ (z.B. …“Ein bißchen blauer, wenn es geht. Die Tonart erfordert es.“ .. Franz Liszt)
(Evelyn macht übrigens mit bei „la vie en rose“ und ich bin gespannt!)
Auch Nahrung für die Seele und viel Inspiration und nahm ich gestern mit von der kunstmagischen Vortragsperformance der wunderbaren Cambra Maria Skadé . Sie führte uns auf eine Erinnerreise und rief Visionen auf – führte uns zum ältesten Teil in uns, der die ursprüngliche Verbindung von Kunst, Magie und Heilen kennt.
Nahrung für die Seele ist auch, wenn man von einer Künstlerin namens Tatjana ein Päckchen „von der ersten zur letzten Fischefrau“ bekommt!!! Da fällt Ostern und Geburtstag doch glatt zusammen. (lest auch gleich bei Tatjana nach, wer gerade mal eine Zwischenlandung zu Hause macht!)
Wie man sieht, ist Tatjana auch eine wundervolle Verpackungskünstlerin – allein der Umschlag ist sooo schön, dass ich ihn immer aufbewahren möchte!
Da gibt es einen Brief mit mysterösem Datum…
Da kommt schönes Papier mit Glitzerschrift zu Vorschein, mit lieben, zu Herzen gehenden Worten – ein Schwemmholz „mit sehr weiblichen Formen“ – herrlich – …
… wobei ich finde, dass solch eine schöne Muschel dem in nichts nachsteht…
Eingewickelt in kostbares, handgeschöpftes Papier – silber und frühlingshimmelblau – mir stockte der Atem, als ich es sah… kam hervor … nein, hierfür muss ich ein gesondertes Post schreiben …
Seelennahrung in Form von Musik bekomme ich morgen abend! Wir haben Karten für das Abschlusskonzert der Violonmeister.
In Lindau findet jeweils im Wechsel um Ostern ein Violin- und Klavierfestival statt. In diesem Jahr sind die Geiger dran und wir freuen uns auf einen romantischen Abend mit Saint-Saens, Tschaikowsky und Brahms – Solisten: J. Turnovsky, O. Jánoska, D. Karvay.