Unser neuer Mitbewohner – sein Bericht

Heute halte ich mich mal zurück und gebe das Wort unserem neuen Mitbewohner Rousseau…

Hallo Ihr da draußen! Ich bin nun genau 8 Wochen alt und habe nun ein neues Zuhause!

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In diesem Korb kam ich am Montag in Nonnenhorn an. Allein die Autofahrt vom Allgäu an den Bodensee war schon sehr aufregend!
Ein bisschen schüchtern und fremd habe ich mich schon gefühlt… so ohne Mama und Geschwister…

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Aber da wohnen nette Menschen, die mich viel streicheln und mit mir spielen und so erforsche ich schon am ersten Tag das Haus von unten bis oben! Das Fressen hier schmeckt mir auch prima!

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Oftmals habe ich Wollmäuse und Spinnweben um die Ohren – im Hause seelenruhig ist es unter den Schränken und hinter Regalen ein wenig staubig. Aber das werde ich ändern!

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Gestern hatten die ’seelenruhigen‘ bereits das Gefühl, dass ich mich im Haus wohl und sehr heimisch fühle. Ich turne auch überall herum und übe große Sätze von der Couch rüber zum Stuhl und runter – dann schlittere ich auf den Boden entlang – und es ist ein Heidenspaß! Unter Aufsicht durfte ich raus auf die Terrasse. Während meine Leute bei Quiche Lorraine saßen, erkundete ich sehr vorsichitg und neugierig eine vollig neue Welt! Sagenhaft!!!!

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Alles – aber auch alles – ist spannend. Wenn ich allerdings die Raubvögel schreien höre, lege ich die Ohren an und flüchte in mein Körbchen. Man muss ja nichts übertreiben!

Sicher hört Ihr wieder von mir! So long!!

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Awards, Stöckchen, Werbung… Blogzicke?

Heute aus aktuellem Anlass, ein etwas heikles Thema für mich… Awards.

Immer wieder werden irgendwo Awards ins Netz geschickt. Da wird ein nettes Banner gebastelt und dann noch Bedingungen dazu überlegt und los geht’s.

Die Bedingungen sind meist dergestalt, dass man möglichst viele Verlinkungen macht, und möglichst auch selbst oft verlinkt wird.

Oftmals freut man sich aufrichtig und ehrlich über die Auszeichnung. Ich weiß oft, dass die Person, die einem den Award verehrt, auch wirklich gerne auf meine Seiten geht, und ich freue mich sehr über das Lob, das von Herzen kommt.

Vielleicht ist es so wie mit vielen Dingen: allzuviel ist ungesund.

Von einigen Bloggerfreundinnen weiß ich, dass sie jedes Mal aufstöhnen, wenn sie wieder mal dran sind. Man freut sich einerseits auserwählt zu sein, aber oh je! was machen? Jedes Mal den Award posten? Das Banner rechts auf die Leiste tapezieren? Oder lieber nur dort in den Kommentaren bedanken? Gar nichts sagen ist schlicht zu unhöflich.

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Ähnlich ist es auch mit den Stöckchen. Es ist mal ganz lustig, aber doch nicht so oft. Viele Blogs halten mittlerweile ja ein Hinweisschild hoch: „Stöckchenfreie Zone“.
Ganz nett mal, aber am liebsten postet man doch was anderes. Hat sich ja inzwischen auch wieder beruhigt.

Werbung: gibt es bei mir nicht. Wenn ich eine Firma loben oder empfehlen möchte, tue ich dies ohne Gegenleistung. Einfach nur deshalb, weil ich möchte, dass interessierte Bloggerfreundinnen auch was davon haben.

Es wurde bei mir schon mehrfach angefragt, ob gegen ….. die Werbung auf meine Startseite gesetzt werden könne. Nein, lieber bezahle ich für meinen werbefreien Blog und habe das Design, das ich möchte. Ich fühle mich frei und niemandem verpflichtet und das soll auch so bleiben.

Nett ist, dass sich in letzter Zeit durch die Awards oft ein netter Mailkontakt, bzw.
-austausch ergeben hat. Persönliches Kennenlernen ist für mich immer das Wichtigste und Schönste. Man erfährt viel mehr über die jeweilige Person und immer wieder merkt man, wie klein doch der Ausschnitt ist, den jede von uns preisgibt.

Ich liebe das Bloggen und ich streife so gerne durch die sagenhaften Inspirationswelten, die sich mir im Netz eröffnen – wenn sich aber ein Kontakt von Virtuell in die Lebenswirklichkeit hin entwickelt und sich Sympathien bestätigen – erst dann kann wahre Freundschaft beginnen.

Was meint Ihr dazu? Auf gar keinen Fall möchte ich irgendjemandem auf den Schlips treten. Ich hatte nur das Bedürfnis, das alles mal auszusprechen. Ich erwarte hierzu nicht viele Kommentare – es ist schon heikel und ich weiß, dass niemand andere verletzten möchte. Ich auch nicht! Blogzicke? Vielleicht…

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Ich danke Friederike für den netten Gedankenaustausch per mail zum Thema – ausserdem Ina, Hexli-Ellen, Anita für Eure netten Worte zu meinem Blog aber auch als Antwort auf meine Bedenken.!

Meine ganz persönlichen „Awards“ verteile ich durch häufigen Besuch auf all den Seiten, die ich gerne mag und, wenn die Zeit es zulässt, nette Kommentare oder oftmals auch tollen Maillontakt! Liebe, seelenruhige Grüße an Euch alle da draußen!

PS: Die Fotos vom Seerosenteich entstanden am letzten Wochenende in Südtirol auf dem Ritten bei Bozen.

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Verblüht

Rose – die Königin der Blumen!

Sie ist die Schönste unter den Blumen sagt man – und ich bin immer wieder hingerissen, wie edel und würdevoll sie altert.

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Sie erinnert mich an eine schöne Frau, deren Schönheit nie vergeht.

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Selbst wenn sie verblüht sind, sind Rosen wunderschön – Blütenblätter wie zartes Seidenpapier – den schweren Kopf leicht gesenkt – mit Farben, für die es keine Namen mehr gibt. Ohne es zu wollen, rühren sie mein Herz…und es fällt mir immer schwer, einen verblühten Rosenstrauss wegzuwerfen.

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Leinenjacke black & white

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Schneeweißes Leinen im Sommer! Herrlich! In der aktuellen Burda steht es schwarz auf weiß: schwarz-weiß ist Trend. Ungewollt habe ich nun passend dazu diese Sommerklamotte genäht.

Weißes Leinen – vom letzten Strasbourg-Bummel mitgebracht.

Details in Schwarz: Blätterborte von Kathy – nur oben am Band aufgenäht, so dass die Blätter im Wind wehen können

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Blätter auch aufgestickt am Ärmel

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Schwarzes Ripsband am Stehkragen

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Schwarz-weiße Knöpfe: Trouvaille aus meinem Lieblingsgeschäft in Freiburg- Marienstrasse

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Sommerjacke – Sommermantel – vielseitig zu tragen – auch gerne auf Figur mit Gürtel (schwarz – klar!)

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Ketten fädeln … eine Sucht?

Kreativ und deshalb beglückend!
Als Geschenk für andere – aber auch für mich selbst.
Fädeln: wunderbar bei heißem Sommerwetter abends bei einem Glas Wein auf der Terrasse

Vor vielen Jahren hatte ich schon einmal diesen Anfall von Sucht: Ketten fädeln! Damals waren es v.a. Ketten aus afrikanischen Tonperlen – ich liebe sie noch immer.

Passend zu diversen Kleidungsstücken habe ich mir in den letzten Wochen ein paar besondere Ketten gefädelt.

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Hier in schwarz-gold gehalten: Lavasteine, Muranoglas und Tibetgold.

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Vintageperlen aus grün-gold schimmerndem Glas – mit matten schwarzen und goldenen Perlchen. Jugendstil-Nostalgielook (würde ins Kurhaus Bergün gut passen)

Beide liegen auf meinem geliebten, riesengroßen Seidentuch, für das ich mich in einem Seidenladen in Como seinerzeit fast ruiniert habe… 😉 – (nie bereut!)

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Passt super gut zu weiß! Rot-gold-Mirómotiv auf Muranoglas.

Na? Habe ich jemanden mit dem Virus infiziert??

Weiß im Sommer… herrlich! – da hab ich was fertig Genähtes, das noch auf einen Fototermin wartet – bald zeige ich es Euch!

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Unser ‚Pain Bagnat‘

Sommerleben! Das heißt neben den Verpflichtungen, die wir alle so haben: raus raus raus!
Wieder einmal ein Jahr, in dem ich mich ärgere über die Ferienregelung – die Bayerns Schüler bis zum 1. August in der Schule schmoren lässt! So ein Schwachsinn! Sommerferien sollten im Sommer stattfinden und nicht wenn es anfängt zu herbsteln.

Aber ich höre ja schon auf zu meckern und freue mich über herrliche Bergerlebnisse und unglaublich warmes, sauberes Bodenseewasser!

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Die Küche bleibt oft kalt. Wir stehen momentan auf unsere Variante des Pain Bagnat, das viele vielleicht aus Urlauben in Südfrankreich kennen. Baguette – wahlweise auch gerne Vollkornbrote aller Art – Paprikacreme (fertig aus dem Supermarktregal),
Käse oder Thunfisch oder Schinken oder Räucherfisch oder oder oder

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hart gekochtes Ei: WER DARF DRÜCKEN????, Tomaten- und Gurkenscheiben, viele Kräuter…

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dazu ein guter Tinto … und die Welt ist in Ordnung!

Ich wünsche euch weiterhin genussvolle Sommertage und -nächte!

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Ich gehe meinen Weg – ich bin ich selbst

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Ich kann es nicht allen recht machen – ich will es auch nicht allen recht machen – ich gehe meinen Weg – Ich bin ich selbst.

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Dieser Satz ist mir geblieben.

Wichtiger Bestandteil während des Zen-Meditationskurses vor genau zwei Jahren im Kloster Neresheim.

Diese Mohnblumen sind unglaublich! Sie stehen vor dem Kurhaus Bergün.

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Badezeit!

Baden. Schwimmen. Segeln. In der Sonne schnurren. Picknick am Strand. Sonnenuntergänge…. Hochsommer! „Hochzeit“ !!!!!

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Das Wasser am Bodensee ist wunderbar warm – seidenweich – und heute stürmisch mit viel Wellen, grün! Glitzersonne. Ein Traum!

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Dies ist eins der alten, noch betriebenen, öffentlichen Bäder – das Aeschacher Bad, direkt vor der Insel Lindau. Nostalgie.

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Ich wünsche allen Seelenruhig-Besuchern ein schönes, hochsommerlilches Genusswochenende mit Gelegenheit am Wasser zu sein, Baden gehen zu können!

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Natur erleben

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Die Natur ist der beste Heiler, sagt man. Da ist was dran! Wie müde und ausgelaugt wir ankamen…

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… und welche Quelle der Erholung die Natur uns bietet!

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Das Gipfelerlebnis muss immer wieder mal sein! Hoch, hoch hinauf und dort eine atemberaubende Aussicht genießen.

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hier: Alp Zavretta, Muot Surent – eine Wanderung von Preda aus, ohne einer einzigen Menschenseele zu begegnen!

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Die Aussicht ist oben zwar herrlich, aber ich bin gerne unterhalb der Baumgrenze – denn ich liebe die Bergflora über alles! Und jetzt blüht sie gerade in allen Formen und Farben.

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Die Natur erleben – sie ist die Wahrnehmung zur Außen- und zu unserer Innenwelt!

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Sehen, riechen, hören, … gehen … den eigenen Atem spüren …

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In den Bergen finde ich immer wieder zu mir – und komme dadurch meiner eigenen Natur wieder ein Stück näher.

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Welch ein Geschenk – was für ein Glück!

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Heute zeige ich Euch den Lesesaal im Kurhaus Bergün (im neuen Rock!)

Hier sitze ich vor der Café-Terrasse des Kurhauses in Bergün. Dort kann man herrlich sitzen und feine selbstgebackene Kuchen genießen – auch ein Bier nach der Wanderung schmeckt hier vorzüglich!

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Drinnen ist neben dem Restaurant auch ein Lesesaal.

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Da kennt sich jemand aus! Die Bibliothek ist mit hochkarätiger Literatur bestückt. Es ist die helle Freude!

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Auf dem Tisch liegt aber auch die Tagespresse aus. Man kann sich auf schöne Sessel setzen oder auf die Recamiere legen. Ein Ort, wo man gerne verweilt.

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und hier seht Ihr noch meinen fertigen Rock aus rascheligem Crashstoff. Er passt wunderbar zur Jacke mit Tüllrüsche.

Den Rockschnitt habe ich selbst gemacht. Ganz einfach – leicht ausgestellt. Gefüttert. Oben Gummizug und Ripsband zum Binden.

Jacke und Rock zusammen: das richtige Outfit fürs Restaurant gleich nebenan…

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