Heute besinne ich mich auf die Bedeutung des Atems.
Unser Atem geht wie von selbst. Dennoch – er reagiert auf alles was uns bewegt und ist unmittelbarer Ausdruck unserer körperlichen und seelischen Verfassung. Oft ertappe ich mich bei einer viel zu flachen Atmung und merke, dass dies oft Ausdruck einer inneren Spannung und Konzentration ist. Man kann es üben, sich diese „Fehlatmung“ abzugewöhnen.
Atemübungen tun gut, denn wenn der Atem frei fließt, versorgen wir den Körper mit Sauerstoff und damit mit Energie, Gelassenheit und Lebendigkeit.
Einfach nur flach hinlegen, ruhig werden und den Atem kommen und gehen lassen. Spüren, wie sich der Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen senkt. „Es atmet mich“…
Mit ein paar Atemübungen am offenen Fenster, oder noch besser, draußen in der Natur, bauen wir Stress ab und werden gelassener den Problemen des Alltags gegenüber, wir fühlen uns gestärkt und können unsere Kreativität entfalten.
Wie wäre es mit der Atmemeditation des Tao-Meisters Mantak Chia? Hier findet ihr die Anleitung.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!