Tanz von der Dunkelheit zum Licht

Heute packe ich Tatjanas Päckens vollends auf … was sie mir da geschickt hat, ist nämlich …. Ach mir fehlen die Worte …

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„Tanz aus der Dunkelheit zum Licht“ – Acryl und Kreide auf Holz – gemalt 2007

Ich bin zutiefst gerührt und geehrt, dieses Bild nun bei mir zu haben. Meine helle Freude darüber kann ich wahrscheinlich gar nicht mit Worten ausdrücken. Manchmal kann man das mit dem Körper besser – zum Beispiel tanzend!

Einmal im Monat treffen wir – eine bunt gemischte Gruppe Frauen – uns zum Tanzen; diesmal unter dem Motto Neubeginn, Frühling, Licht. Tanzend feierten wir die neue, intensiv strömende Energie in uns und um uns herum.. . das Bild in unserer Mitte.

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Gemeinsam im Kreis, aber auch frei und intuitiv, ein Mantra zum Thema und klar, unser Lieblingstanz „Tango to Evora“ darf heute nicht fehlen.

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Christina brachte einen Text mit – sicher findet jeder darin eine Zeile, die ihm aus der Seele spricht:

Wie das Land nach dem Winter ist mein Herz.
Ich sehne mich nach Farben, nach Düften und Melodien.

Ich habe Ahnungen vom Leben in mir, von dem, wie es sein könnte – Leben.
Ich spüre: ,,Alles ist möglich, wenn ich nur darauf vertraue.“

Aber da ist auch ein Zögern, ein Zweifeln. Die Angst vor dem ersten Schritt,
Was gibt mir die Kraft ihn zu tun? Wer wird ihn mit mir gehen?

Wie das Land nach dem Winter,
wenn es sich öffnet unter den Strahlen der Sonne, so öffnet sich mein Herz.
Was ich schützen wollte unter hartem Eis, darf an das wärmende Licht.
Was verborgen in mir schlummert, darf aufwachen zum Leben.

Im warmen Licht des Frühlings kann ich anschauen,
wovon ich mich verabschieden will.
Das frische Wasser an Ostern will mit sich hinwegschwemmen,
was sich angesammelt und mich belastet hat.

Die Frühlingssonne macht vor keinem noch so dunklen Tal meiner Seele halt.
Sie erreicht auch die unzugänglichste Kluft
Und meine versiegten Quellen dürfen wieder sprudeln.
Dann kann ich staunen, wie viel in mir steckt.

Und dankbar erfahre ich:
Der Abschied vom Vergangenen macht den Weg frei für neues Leben.

Kerstin Schmale-Gebhard

Neubeginn auch für uns tanzende Frauen – zum ersten Mal tanzen wir in den neuen Räumen von Marias Praxis, die gleich zum Einzug von Susanna geräuchert wurden. Die Wände, jetzt noch kahl und weiß, werden bald durch wechselnde Ausstellungen diverser Künstler Farbe und Leben bekommen. Wir Tänzerinnen werden die Räume nach und nach mit geballter Energie und „good vibrations“ füllen.

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Der Maria viel Glück und Erfolg!!! Wir feiern unseren Abend zum Abschluß mit einem Sekt-Picknick auf weißem Laken mit den herrlichsten Dips, Brot und Gemüse.

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Ein ‚give-away‘ von mir an jede Tänzerin liegt hier in der Kalebasse: Blumenzwiebeln umwickelt mit einem guten Wunsch – als Symbol für den Neubeginn, für alles Wachsen in uns und in der Natur.

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Auch all meinen seelenruhig-Besuchern wünsche ich viel inneres Licht und Wachsen im Einklang mit dem hellen, warmen Frühling!

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