Gelegentlich unregelmäßig

In letzter Zeit einige Dinge gesehen und gelesen, die sich sehr gut mit eigenen Gedanken decken. Ich fühle mich beim Lesen wie ertappt und weiß gar nicht, ob es mich freut oder ärgert, das, was im eigenen Kopf so herumgeistert, von anderen so gut formuliert und auf den Punkt gebracht zu lesen.

Die Wintergeister blasen mir mit ihrem kalten Wind viel Klarheit ein. “Augen auf, hüte dein Haus und deine Rhythmen, vor allem die unregelmäßigen, sie sind vielleicht die lebendigsten,” sagen sie. lese ich bei Cambra Skadé (klick)

grau_januar

oder ich folge einem Link bei MiMa (siehe Blogroll) und lande hier (klick)

Wie ist das eigentlich … Gedanken kommen zu dir, wenn du offen für sie bist. Ich denke aber, die Thematik liegt in der Luft. Es ist Zeit für sie geworden.

Zeitgeist.

 

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8 Antworten zu Gelegentlich unregelmäßig

  1. Quer sagt:

    Ich lasse mich ja so gerne von dir anregen, Ellen! Und diese Seitenblicke auf das Glück des Ungefähren und Gelegentlichen gehören definitiv dazu!
    Hab herzlichen Dank dafür.

    Mit liebem Gruss,
    Brigitte

  2. sylvia sagt:

    oh ich fühle mich erkannt/ertappt (von Herrn Porombka). ;-)))
    nicht völlig, aber doch.
    danke, liebe Ellen, auch für deine anregenden gedanken!
    lieber gruß
    Sylvia

  3. sylvia sagt:

    jetzt muss ich noch mal: auch bei Cambra Skadé finde ich mich…

  4. Hanne sagt:

    Geht mir auch ganz oft so, liebe Ellen! Da lese ich ganze Geschichten und denke….boah, das treibt mich auch gerade um. Und noch dazu so toll formuliert. So auf den Punkt gebracht. Und auf die „Komm ich heut nicht, komm ich morgen“-Geschichte bin ich vor ein paar Tagen auch schon gestoßen 🙂

  5. ak-ut sagt:

    sehr treffend von cs beschrieben. und ich hab’s mir wiederum aufgeschrieben 😉
    ein wunderbares winterwochenende wünsch ich
    lg anja

  6. Sonja sagt:

    Was für ein wunderbarer Eintrag – mit genau diesen „Hinführungen“, die mir wie gerufen kommen, danke, liebe Ellen!

  7. Zu Deinen letzten Gedanken fallen mir folgende Zitate ein:

    *Ich glaube, daß das, was man denkt, in der Luft schwebt. So wie Radiowellen, und wenn man etwas denkt, denkt der andere zwangsläufig das gleiche, wenn etwas in ihm auf diesen Empfang eingestellt ist. Mindestens aber in der gleichen Richtung. (Janosch: Sandstrand)

    *Das Thema lag, wie man sagt, in der Luft, und es ist Sache der Literatur, sich seiner anzunehmen, seismographisch empfindlich auf noch untergründige Reize zu reagieren. (Christa Wolf: Der Worte Adernetz)

    * Kannte Luise Otto vielleicht ihre Schriften, oder liegen solche Gedanken, wenn sie fällig sind, für wache Zeitgenossen einfach in der Luft? (Ute Gerhard: Unerhört. Die Geschichte der deutschen Frauenbewegung)

    Herzliche Grüße :o)
    Mirjam

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