Ein genussvolles Wochenende!

Alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren, wie die Farben eines Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben.

Michael Ende

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Hintere Insel – Lindau

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Gut für die Füsse – wie auf Wolken gehen

Gestern machte ich mit meiner Freundin Angelika einen ausgiebigen Stadtbummel. Ich hatte ja ganz vergessen, wie schwül und drückend-heiß es in Freiburg sein kann. Nach einiger Zeit, gegen Nachmittag, dachte ich nur noch an Erfrischung für die geplagten Füße. Diese Erinnerung kam mir immer wieder in den Sinn…vielleicht haben es einige von Euch schon einmal erlebt … die Füsse hängen im kühlen Wasser einer gefüllten Klangschale…

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Foto: Gartentage in Lindau auf der Hinteren Insel – Klangschale – Hintergrund Bodensee und Bad Schachen.

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Jemand bringt die Schale, und damit das Wasser, mit dem Klöppel in Schwingung. Das Wasser kommt in Bewegung und beginnt zu sprudeln wie ein Springbrunnen

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Das Gefühl ist einfach unbeschreiblich! Belebend, spannend, wohltuend, – man möchte jauchzen und kichern – es lädt einen mit neuer Energie auf und danach ist es einfach, als ginge man auf Wolken

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Das Geheimnis

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Päonie im Garten meiner Eltern – Foto von meinem Vater

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Genüsse aller Art … im Namen der Rose

Bereits das Frühstück stand heute im Namen der Rose. Endlich habe ich das Rosengelee, das ich von Anemone bekommen habe aufgemacht. Sparsam werde ich es verwenden – es mir hin und wieder gönnen. Es duftet so zart und schmeckt unvergleichlich gut!

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Im Badezimmer steht der Tiegel mit kostbarer Rosencreme – war auch im „Rosenpäckchen“ von Anemone. Selbstgerührte Gesichtscreme mit Weizenkeimöl und ätherischem Rosenöl. Auch das ist eine Kostbarkeit, die ich mir dosiert gönne. Macht rosige Haut und hat eine softig-weiche Konsistenz. Genuss pur!! Vielen lieben Dank, liebe Anemone. Du hast mich glücklich gemacht mit diesen Schätzen!

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Diese silberne Rose auf weißem Leinenstoff hat es mir auch angetan. Bereits oben sieht man den Stoff, aus dem die Rosenträume sind. Der Blütenaufdruck in silber ist sehr dezent. Man sieht ihn nur in einem ganz bestimmten Licht schimmern.

Was daraus werden soll? Ich wünsche mir eine Longbluse, die sowohl für den Strand passt – aber auch in der City, entsprechend aufgepeppt durch Schmuck etc. gut angezogen aussieht.

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Das ist der Schnitt, den ich verwende.

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Patrones – Spezialheft Ferien Juli-August 2007

Euch allen einen rosigen Tag!

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Vin de Coucou – Schlüsselblumenwein

Gut Ding will Weile haben… so auch bei diesem ganz besonderen Apéritif (gesehen hier), der seit gut zwei Wochen im dunklen Steingutgefäß im kühlen Keller steht. Er darf nun gefiltert und in Flaschen gefüllt werden. Danach sollte man ihn nochmals „einige Monate vergessen“ um ihn dann als gut gekühlten Apéro zu servieren. Ich bin schon so gespannt auf den Geschmack!

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Vin de Coucou

Zutaten

1 l Schlüsselblumen-Blüten – Primula Officinalis – dit Coucou
1 Biozitrone
1 l guter Weißwein
1 Glas Wodka
Ein paar Scheiben frischen Ingwer oder Galanga

Die Blüten bei schönem Wetter sammeln
In ein Glas oder Steingutgefäß geben
Wodka dazu geben
Biozitrone in feine Scheiben schneiden – dazu geben
Mit Weißwein bedecken

Außerdem frischen Ingwer oder Galanga dazu geben
Diese Mischung nun im Dunkeln und Kühlen 2 Wochen lang gut durchziehen lassen

Filtern und in gut verschließbare Flaschen abfüllen.
Nun ein paar Moante lang „vergessen“ (wird schwer fallen!) und im Sommer als kühlen Apéitif servieren.

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Am Fenster

Kleine Ecke am Fensterbrett als Augenschmaus. Drei kleine, asiatisch anmutende Laternen – Überraschungsgeschenk von Brigitte beim Treffen in Strasbourg – merci ma chérie Brigitte. Im Hintergrund sieht man die kleine Räucherschale auf der gerade Indinaersalbei verbrennt. Doh-loo-na, der weiße Salbei, ist eine kräftige Salbeiart, mit Blättern, die weißlich behaart sind. White Sage gilt bei den Indianern als stark reinigende Pflanze. Sie hat einen herb-frischen Duft, erfrischt den Geist und soll das Gedächtnis stärken. White Sage-Räucherungen unterstützen unseren Weg zur Weisheit und geistigen Klarheit.

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Diese asiatische Weisheit habe ich beim „Floaten“ in einem schönen Büchlein entdeckt. Oft kommen sie einem banal, abgedroschen vor.. „ja, ja, kennen wir , schon klar…“, denkt man hin und wieder, wenn man sie liest – aber je mehr man sich darauf einlässt, desto tiefer dringen wir vor, desto größer erscheint uns die Weisheit … kurz: dieser Satz beschäftigt mich nun schon eine ganze Weile.

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Er hat sich auch mit in die Augenschmausecke ans Fenster gesetzt. Man sieht ihn oben nur als kleinen Punkt am Fenster sitzen. Er ist so schön und verdient es mit dem Zoom ins rechte Licht gerückt zu werden.

Kleiner Falter – Symbol des Lebens.

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Jazz-Lesung

liegen, bei dir

ich liege bei dir. deine arme
halten mich. deine arme
halten mehr als ich bin.

deine arme halten, was ich bin
wenn ich bei dir liege und
deine arme mich halten.


Ernst Jandl

Im Rahmen des Bodenseefestivals 2008 haben wir nun zwei tolle Jazz-Lesungen genossen.
Am 21. April das Kurt-Schwitters-Projekt „Merz-Jazz“ im Ravensburger Kornhaus und gestern

JANDL’N in Sankt Gallen im Kastanienhof – mit Wolfram Berger, Wolfgang Puschnig und Jon Sass.

Kleines, sympatisches Publikum – beide Dichter sind sicherlich nicht jedermanns Sache.. die Musiker standen der Dichtkunst in keinster Weise nach …- wir fanden es grandios!

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Fassade(ndetail) in Sankt Gallen

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Nachtrag – speziell für den Einen, ganz Bestimmten, der bald nach Brasilien fliegt…

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Ernst Jandl (aus: „1 mit musik“)

calypso

ich was not yet
in brasilien
nach brasilien
wuld ich laik du go
wer de wimen
arr so ander
so quait ander
denn anderwo
ich was not yet
in brasilien
nach brasilien
wuld ich laik du go
als ich anderschdehn
mange lanquidsch
will ich anderschdehn
auch lanquidsch in rioo
ich nach brasilien
wuld ich laik du go
wenn de senden
mi across de meer
wai mi not senden wer
ich wuld laik du go
yes yes de senden
mi across de mer
wer ich was not yet
ich laik du go sehr
ich was not yet
in brasilien
nach brasilien
wuld ich laik du go
was not yet
in brasilien

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The Glory of Gershwin – featuring Larry Adler

Diese CD ist ein Tribut an die große Legende Larry Adler (1914 – 2001) anläßlich seines 80. Geburtstages. Er hat die Gabe, seine Mundharmonika in ein vielseitiges und ausdrucksstarkes Instrument zu verwandeln. Ursprünglich sollte dies eine rein klassische CD werden, doch da George und Ira Gershwin zu Lebzeiten eng mit den Adlers befreundet waren, und weil Gershwins die besten Komponisten dieses Jahrhunderts sind, fiel die Wahl auf Stücke von Ihnen. Viele namhafte Künstler fanden sich, um an dieser Produktion mitzuwirken. Jeder von Ihnen durfte sich ein Stück aussuchen und interpretieren. So ergibt sich nicht nur eine ansehnliche Sammlung von den besten Künstlern und den besten Stücken Gershwins, sondern jedes bekommt das Flair des jewiligen Künstlers.

amazon (Lebensdaten korrekt eingefügt von seelenruhig)

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Mitgewirkt haben hier, um nur einige zu nennen, Peter Gabriel, Chris De Burgh, Sting, Elton John, Kate Bush, Meat Loaf … einfach genial!

Ich kann euch diese CD nur empfehlen – seit Jahren gehört sie zu den liebsten.

Warum ich an sie denke? „Summertime“ wunderbar interpretiert vom Genesis-Sänger Peter Gabriel… ein Genuss!

Zum 2. Kreativtag mit seelenruhig am 16. Juni habe ich schon viele Anmeldungen erhalten. Ich bin so gespannt auf die sommerliche Leichtigkeit des Seins, die ich bei euch vorfinden werde!

Wer Lust hat mitzumachen, erfährt hier mehr!

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Sich einfach treiben lassen… floaten

Ein Geschenk-Gutschein ist etwas Tolles! Man freut sich, wenn man ihn bekommt, man freut sich immer wieder daran, wenn man ihn in die Finger bekommt und man überlegt sich, wann man sich etwas Besonderes gönnen möchte und wann wohl der richtige Moment gekommen ist, ihn einzulösen. Meinem Liebsten habe ich zu Weihnachten solch einen Gutschein geschenkt

Floaten im Samadhi-Tank

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Vor gut einer Woche löste er ihn ein. Wir fuhren zusammen ins Allgäu, nach Immenstadt, zu Gabi Schmid, die in ihrem Haus, im „Kokon“ ein Sole-Schwebe-Bad hat.

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In wunderschön eingerichteten Räumen nimmt man sich nun ca 3,5 Stunden Zeit nur für sich selbst. Man beginnt die Entspannung in der Infrarot-Sauna, die die Muskeln wärmt und lockert. Leise Entspannungsmusik bringt uns in Stimmung. Wir genießen den Blick aus der Sauna hinaus auf die Wiese, wo der lachende Buddha sitzt und im Hintergrund die Allgäuer Alpen zu sehen sind. Er ist noch schneebedeckt, der Grünten, auch „Wächter des Allgäus“ genannt, – und glitzert wunderschön in der strahlenden Sonne.

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Nach der Sauna begibt man sich in den Samadhi-Tank (davon habe ich kein Foto – man sieht es aber auf der Seite, zu der ich den link gesetzt habe). In diesem Tank erlebt man nun eine knappe Stunde lang das Gefühl der Schwerelosigkeit, die durch den hohen Salzgehalt des Wassers – ähnlich wie im Toten Meer – entsteht.

Perfekte Schall- und Lichtisolation im Tank. Ständig aktive Luftzufuhr, eine Temperatur von ca. 35° Celsius in einem Wasser in dem ca 400 kg Meersalz enthalten sind.. lassen uns Raum und Zeit vergessen. Wunderbare Ruhe, Enspannung, Zeitlosigkeit.
Eine völlig neue Erfahrung. Man fühlt sich so gut!Der Nacken ist locker und entspannt, wie seit langem nicht mehr… alles federleicht.

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Nach dem Bad duscht man sich das Salz ab – spürt die pflegende Wirkung des Salzes – die Haut ist weich und zart … und begibt sich auf das Bett um zu ruhen. Ein Tablett mit Tee, Keksen und Pistazien steht bereit und wir genießen das Leben!

Die Klangschalen im Hintergrund sind nicht nur optisch ein Genuss. Man kann dort auch auf Wunsch auch eine Klangmassage bekommen.

Es ist sicher nicht das letzte Mal, dass wir uns dieses Vergnügen gegönnt haben!

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Kreativität

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